![]() ![]() ![]() |
|


Kommt auf den Friedhof und hat noch immer seine pechschwarze Brille auf. Geht ein wenig um einige Gräber rum bevor er sich auf einen Stein setzt und sich umschaut. "Wenn ich nicht schon auf dem Friedhof wäre würde ich sagen es is hier schweigsam wie auf einer Beerdigung." Muss über sein eigenes dummes kommentar grinsen.


Elena kam zum Friedhof. Sie wollte allein sein. Und wo konnte sie das besser als am Grab ihrer Eltern. Als sie jedoch fast am Grab war, sah sie Damon und fragte sich was er hier suchte. Sie schaute auf ihr Tagebuch was sie fest in den Armen hielt. Eigentlich hatte sie vor sich ans Grab zu setzten und darin zu schreiben, wie sie es schon so oft tat. Doch jetzt stand Damon ein paar Meter weiter allein auf dem Friedhof und sie wusste nicht ob sie ihn ansprechen sollte oder einfach weiter gehen sollte. Im inneren jedoch hoffte sie das er ihr die Entscheidung abnehmen würde.


Nachdem er eine Weile so alleien da stand, nahm er dann plötzlich Elena war. Er schloß die Augen weil er eigentlich hoffte hier in ruhe über sie und Kathrine nachdenken könnte. Er zwang sich zu einem kleinen Lächeln. "Hallo Elena, ich sehe du willst deine Ruhe haben, ich werde wohl besser gehen"


Elena schaute zu Boden und hoffte er würde was sagen. Sie schloss ihre Augen und wartete. Dann plötzlich sagte er etwas und sie schaute hoch und lächelte ihn glücklich an. Doch als er sagte er wollte gehen schwand ihr lächeln. "Ich... Ich verstehe." Sie deutete auf ihr Tagebuch. " Ich hatte ja eh etwas vor." Sie versuchte zu lächeln, aber es viel ihr verdammt schwer. "Also Damon, machs gut." Sagte sie und versuchte nicht gleich in Tränen auszubrechen. Sie ging ein paar Schritte Richtung Grab. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte, von ihrer Seite her hatte sie alles gesagt. Er jedoch noch nichts. Sie wollte aber wissen was er dachte. Sie musste es wissen. Sie bleib stehen drehte sich zu ihm um und fing wieder an zu reden. "Warum sagst du mir nicht einfach die Wahrheit! Das Du mich nicht liebst? Warum lässt du mich dumm sterben?" Sie war leicht sauer und das hörte man auch an ihrem lauteren Tonfall.


Er ging ein ganzes Stück weiter und blieb immer wieder stehen. Seine Gedanken waren völlig durcheinander und er wusste nicht was er machen oder sagen sollte. Hört das sie nach ihm ruft und bleibt stehen. Er dreht sich nicht zu ihr um und spricht dann. Seine stimme kommt fast wie ein flüstern. "Elena, wie kann ich dir sagen was ich fühle wenn ich mir nicht sicher sein kann ob es wahr ist was du sagst?" Dreht sich langsam zu ihr um. "Ich will und werde dich nicht dumm sterben lassen aber es gibt zwei Frauen in meinem Leben denen ich ewig hinter her gelaufen bin wie ein läufiger Hund und ich war beiden scheißegal. Und nun.....Steht ihr beide vor mir und sagt mir das ihr mich wollt. Sag mr Elena wie soll ich damit umgehen?"


Sie hörte ihm zu, sie war immer noch sauer. Sie ging zu ihm und riss ihre Kette vom Hals. "Du glaubst mir nicht oder?" Ihre Wut wandelte sich in trauer und eine Träne lief über ihre Wange. "Komm und frag mich! Los frag mich ob ich dich liebe! Das ist deine Chance." Sie sah ihn mit weiteren Tränen in den Augen an. Er redete weiter und sie konnte kaum fassen was er da sagte. Jetzt brach sie völlig in Tränen aus. Sie fiel zu Boden und krümmte sich. Jetzt lag sie da am Boden wie ein kauerndes Baby. Es dauerte einige Zeit bis sie sich wieder fing. Dann setzte sie sich auf und sah zu Boden. In ihrer Hand immer noch die Kette. "Du liebst sie und traust dir nicht mir die Wahrheit zu sagen!" Gab sie leise von sich. "Du hast sie immer geliebt. Damals als du sie das erste mal sahst und als wir uns kennen lernten." Sie sah sich die Kette an, holte aus und warf sie weg. "Die brauch ich nicht mehr." Sagte sie noch, als die Kette irgendwo in einen der Büsche landete. "Erst habe ich Stefan verloren und jetzt noch dich!" Sie zog ihre Beine fest an ihren Körper und legte ihren Kopf darauf. Wieso habe ich ihm das überhaupt gesagt?, dachte Elena sich.


Er sah wie sich Elena die Kette vom Hals riss und ihn anbrüllte. Er hatte Elena schon in vielen Situationen gesehen aber so auch noch nicht. Er ging auf sie zu und stllte sich vor sie. Er sah sie an und hatte jetzt eigentlich die Möglichkeit alles zu erfahren was er wollte. Er kniff die Augen zusammen und sprach dann leise zu ihr. "Ich werde es nicht tun Elena. ich vertraue dir." Er wischte ihr die Tränen weg und fing sie halb auf als sie in die Knie ging. Er setzte sie vorsichtig hin und kniete sich dann neben sie. Ihre Worte waren so garnicht Elena. Ihre Worte drangen in sein Ohr das er schon immer Kathrine geliebt hat und sie jetzt alles verloren hätte. Das sie seinen Bruder los war, fand er nicht so schlecht. Als er sah wie die Kette flog stand er auf und holte sie im Speedlimit zurück. Die Kette fühlte sich schwer an in seiner hand und er legte sie Elena wieder in die Hände. "Ja ich habe sie geliebt und das Jahrelang genauso wie ich dich geliebt habe. Ihr zwei seit die einzigen Frauen in meinem Leben ward ihr und nun soll ich mich entscheiden. Elena, für mich ist es im Moment alles andere als einfach. Gib mir Zeit, ok? Egall wie ich mich entscheide, als Freund wirst du mich nie verlieren."


Damon fing sie auf und setzte sie ihn. Doch sie interessierte sich nicht dafür das er das tat, sie wollte nur noch allein sein. Aber am liebstn würde sie die Zeit zurück drehen. Am besten zu dem Zeitpunkt wo sie Damon ihre Liebe gestand, oder noch besser als sie ihn und Stefan das erste mal sah. Sie war so in gedanken versunken, das sie nur noch mit bekam wie die Kette wieder in ihren Händen landete. Sie sah die Kette und dann sah sie hoch zu Damon. "Wieso?" fragte sie leise. Sie weinte immer noch. "Damon ich will sie nicht, sie erinnert mich an Stefan und wenn ich an Stefan denke dann denke ich auch an dich." Sagte sie ruhig. Sie nahm seine Hand und legte die Kette hinein. "Gib sie Stefan zurück." Sie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und beruhigte sich langsam wieder. "Ich gebe dir die Zeit die du brauchst! Aber bitte lüg mich nicht an!"


Er war ein wenig überrascht über die Worte die sie sprach bezühlich der Kette. Er setzte sich zurück ins Gras neben sie und hielt die Kette fest da Elena sie ihm wieder gab. Damon war nicht der Typ der gefühlsgeladene Gespräche führen kann aber Elena hier alleine lassen in ihrem Zustand kam einfach nicht in Frage. Nach einer ganzen Weile des stummen sitzen schaute er sie an. "Diese Kette hat dir einmal sehr viel bedeutet und ich kann verstehen das du sie nicht mehr haben willst......aber Elena diese Kette wurde aus erster Linie gemacht um dich vor den Gedanken der Vampire zu schützen. Egal ob du nun mit Stefan auseinander bist oder nicht. ich kann mir nicht vorstellen das er will, das du ohne Schutz durch Mystic Falls gehst." Er nahm die Kette und band sie ihr wieder um. "Wenn du es nicht für die manchmal dummen und streitlustigen Salvatore-Brüder machen willst, dann wenigstens für dich selbst. Ich muss auch zugeben ich würde mich besser fühlen wenn ich wüsste das du sie trägst."
Er hörte das sie von ihm verlangte ehrlich mit ihr zu sein und das würde er auch tun. er legte sich eine Hand aufs Herz und sprach. "Ich verspreche dir Elena Gilbert das ich Damon Salvatore dich niemals mehr anlügen werde. Dieses versprechen gebe ich als Vampir."



![]() 0 Mitglieder und 6 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 385
Themen
und
15307
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 66 Benutzer (18.02.2025 08:43). |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |